Ich werde regelmäßig nach guten Brotrezepten gefragt und ich muss zugeben, dass es manchmal gar nicht so einfach ist, ein leckeres glutenfreies und veganes Brot zu finde, in dem kein Zucker enthalten und das nicht auch noch voller Zusätzen ist. Als ich mich vor ein paar Jahren angefangen habe, glutenfrei zu ernähren, gab es bei weitem noch nicht so viel Auswahl wie jetzt. Das glutenfreie Brot war bei nicht mit einem normalen Brot zu vergleichen. Daher habe ich relativ schnell damit angefangen, selbst Brot zu backen. Zu Beginn hat das gar nicht gut geklappt, da das Brot regelmäßig Stein hart wurde oder nach gar nichts geschmeckt hat. Mit der Zeit habe ich ein besseres Gefühl dafür bekommen und mittlerweile klappt es sehr gut. Auch wenn ich selbst selten Brot esse, liebe ich es, ab und zu ein leckeres Brot selbst zu backen. Dieses Brot schmeckt wirklich super und das Tolle ist, dass es schön saftig und fluffig ist. Je nach Belieben kann man auch noch ein paar getrocknete Kräuter mit in das Brot geben. Ich esse es besonders gerne getoastet und mit Hummus bestrichen. Aber auch mit Nussmus, Avocado oder zu einer Suppe schmeckt es total lecker. Gut eingepackt, hält es sich für ca. 4-5 Tage. Ich bin gespannt, wie es euch schmecken wird!

Zutaten:
- 150g Polenta
- 200g Reismehl (am besten Vollkornreismehl)
- 2 EL geschrotete Leinsamen
- 2 TL Backpulver
- 2 EL Olivenöl
- 400ml Sojamilch
- 1 EL Apfelessig
- 1 gestrichener TL Salz
Zubereitung:
- Heize den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vor.
- Gib alle Zutaten in eine Schüssel und verrühre sie miteinander zu einem Teig.
- Fette eine längliche Kastenform mit Kokosöl ein oder lege sie mit Backpapier aus.
- Gib den Teig hinein und lass ihn für 50 Minuten im Ofen backen.
- Das Brot sollte dann ca. 30 Minuten auskühlen, bevor es angeschnitten wird.



Hallo,
Das Rezept klingt sehr gut! Kann ich dir Soja Milch auch durch eine andere Pflanzenmilch ersetzen?
Liebe Grüße
Anja
Hallo Anja,
ja das kannst du 🙂 Einige haben es bereits mit Hafermilch ausprobiert.
Viele Grüße
Katy
Hi Katy
Für das Rezept verwedest du normale Polenta ungekocht? Oder die feinere 2min-Polenta?
Lieben Gruss
Carmen
Liebe Carmen,
ich habe dafür die feine 2-min. Polenta verwendet. Das Rezept funktioniert mit beiden Sorten sehr gut 🙂 Du kannst die andere Polenta einfach 5 Minuten länger kochen lassen.
Viele Grüße
Katy
Liebe Katy,
habe heute dein Brot gebacken, super lecker und schnell zubereitet.
Durch eine Bekannte lernte ich Ayurveda kennen bin so glücklich.
Deine Seite liebe Katy durch Zufall im Internet entdeckt und sofort dein Buch MODERN AYURVEDA gekauft.
Das Buch ist einfach super, so lecker nun macht auch mir Essen wieder Spaß.
Liebe Grüße
Jutta
Liebe Jutta,
das freut mich riesig! Ich wünsche dir weiterhin ganz viel Spaß damit 🙂
Viele Grüße
Katy
Hallo Katy,
lecker und interessant. Nicht aus 1000 Zutaten, also habe ich es mit Hafermilch gebacken. Es wurde etwas süß, kuchig. Kann es an der Hafermilch liegen? Die ist ja süßlich. Weil auch die Konsistenz kuchig war, habe ich nach ein paar Tagen den zweiten Versuch mit Sojamilch und 1 1/2 Löffelchen Johannisbrotkernmehl im Brotbackautomaten gestartet. Schön schnittfest, auch noch am zweiten Tag. Sehr gut und lecker.
Sehr gut finde ich auch an dir, dass du glutenfrei, vegan und mit Yoga unterwegs bist, also sehr ganzheitlich.
Liebe Grüße
Volker
Hallo Volker,
wie schön, dass du das Rezept ausprobiert hast:) Das es etwas süßlich geschmeckt hat, liegt auf jeden Fall an der Hafermilch.
Danke für deine lieben Worte!
Viele Grüße
Katy
Liebe Katy,
nimmt man Maisgrieß für das Brotrezept oder Polenta ( gekochten Maisgrieß) ?
Ich frage weil ich Polenta, heißt, gekochten Maisgries für das Rezept benutzt habe und das Brot recht feucht war…
Ansonsten aber sehr lecker
lieben Dank im Voraus
Heike
Liebe Heike,
ich freue mich das du das Rezept ausprobiert hast 🙂 Für das Rezept sollte der Maisgrieß nicht gekocht sein. Es wird einfach der reine Grieß (wie Mehl) verwendet.
Viele Grüße
Katy
Hallo liebe Katy
Vielen Dank für die tollen Rezeptideen. Kann man diese Brot auch in Scheiben einfrieren oder rätst du davon ab?
Liebe Grüsse
Rebecca
PS: und wie päckst du es ein und lagerst es, damit es möglichst lange haltbar ist?
Ich lege mein Brot meistens in einen Stoffbeutel und lagere es in meiner Küche. Ansonsten packe ich es aber auch einfach in eine Dose und lagere es im Kühlschrank. Ich toaste dann jede Scheibe bevor ich sie essen 🙂
Liebe Rebecca,
das habe ich bisher noch nie gemacht, daher kann ich dir das leider nicht sagen.
Danke für deine Antworten. Habe es mittlerweile ausprobiert und es geht gut. Es ist ein wenig brüchiger nach dem Auftauen, schmeckt aber immer noch gleich gut.:)
Super, danke für deine Rückmeldung 🙂
Liebe Katy,
Kann ich statt reismehl auch normales Mehl benutzen?! 🙂
Viele Grüße!